GÄSTEBUCH - KOMMENTARE - BEWERTUNGEN

 

Liebe Segler!

an dieser Stelle können unsere ehemaligen Crews, aber auch Interessenten für einen zukünftigen Törn ihre Meinungen, Erfahrungen, Erwartungen...  zu unserem Törnangebot darstellen. Wir sind dankbar für jede konstruktive Kritik.

 

  • Was hat Euch gut gefallen?
  • Was könnten wir besser machen?
  • Welche Törns (Törngestaltung oder Törnziele) interessieren Euch insbesondere?
  • Schreibt uns doch bitte, um mitzuhelfen unser Törnangebot noch attraktiver zu gestalten.

 

Mit besten Seglergrüssen

von der Skippervereinigung Association des Navigateurs Sail-Bretagne-Atlantic

 

Wilfried Krusekopf und Thérèse Collet

Organisationsleitung SAIL-ATLANTIC 

www.sail-bretagne-atlantic.eu

F - 56370 SARZEAU

Frankreich - Morbihan

Email: sail@biskaya.de

Tel: 0033297268948

Mobil: 0033670776598

Fax: 004932121069244

 

Kommentare: 26
  • #26

    Walter und Hans-Peter (Donnerstag, 21 März 2024 10:38)

    Die Umsetzung der Theorie des Gezeitensegelns in die Praxis war unser Ziel. Wir, zwei Männer über 60 mit unterschiedlicher Erfahrung im Segeln, trafen mit Patrick Logan auf den perfekten Skipper. Neben ausführlicher Vermittlung von Regeln, Seemannschaft sowie Tipps und Tricks zum Gezeiten- und Einhandsegeln, lernten wir auch eine eindrückliche Region kennen. Patrick vermit-telte uns viel über Land und Leute der eher rauen Bretagne. Eine Anekdote: Als Schweizer brach-ten wir unser Nationalgericht, Käse-Fondue, mit aufs Boot. Zur Vorspeise zeigte uns Patrick die Zubereitung von frischen Austern! Eine spezielle, vielleicht verrückte Kombination, die aber per-fekt passte und sich sehr gut vertrug.

    Mit der schnellen X-442 „MOONCHILD“ gelangen uns eindrückliche Schläge, immer bei Windstär-ken zwischen 5 und 7, in Spitzen bis 8, Beaufort. Starthafen war Roscoff im Norden mit Ziel Brest. In Brest ist der neue Heimathafen von Patrick. Die Reise führte uns über L’Aber Wrac’h, Cama-ret-sur-Mer, Douarnenez nach Brest. Die ersten Tage blies der Wind aus Nord, Nord-Ost. Dies war ideal für die Fahrt durch den „Chenal du Four“. Die umfassende Vorbereitung auf die Durchsege-lung der Passage, mit vielen lehrreichen Informationen von Patrick, zahlte sich aus. Bei einem Koeffizienten von 116 rauschten wir durch die Enge. Die restlichen Tage blies der Wind aus Süd-Ost in unsere Segel. Insgesamt legten wir 204.9 sm zurück, davon lediglich 19.3 sm unter Motor!

    Bei der Anmeldung zu unserem Törn waren wir über den eher frühen Termin von Anfang März unsicher. Würde es sehr kalt, stürmisch werden, nur regnen? Eingetroffen ist etwas von allem inklusive Sonne, aber entschädigt wurden wir durch fast leere Häfen und sehr wenig Verkehr. Dies erlaubte uns, interessante Hafenmanöver bei viel Wind zu fahren. Auch hier mit Bezug zum Einhandsegeln mit entsprechender Planung der Manöver. Eigene „Erfahrungen“ sind einfach durch nichts zu ersetzen.

    Der Törn hat uns ausgezeichnet gefallen, die Organisation durch SAIL-BISKAYA war perfekt. Im Verlauf der Woche kristallisierten sich neue Ziele heraus. Irland, England oder Schottland tönen spannend. Sicher ist, wir werden wieder kommen.

    Heiter und herzlich, Walter und Hans-Peter

  • #25

    Aino (Sonntag, 15 Oktober 2023 12:34)

    Bereit für ein Abendteuer? Wir waren es! Drei Frauen auf dem Weg zum Hochseeschein.
    Wir waren vom 13.–22.September 2023 mit der Shanti Nagar, einer Oléa 44 biquille, Félix-Yann und seiner Frau Romi, unterwegs.
    Zum gemütlichen Pizzaessen wurden wir in Saint Malo empfangen und nach erster Tuchfühlung war uns ganz rasch klar, dass wir in besten Händen sind. Ein Segelteam voller Ideen, Feinschmecker zudem und Weinliebhaber, auch das haben wir beim gemeinsamen Einkaufen gleich festgestellt und uns vorfreudig auf alles eingestellt.
    Aufgrund der Wetterlage mit bestem Wind jedoch starken Böen, mussten wir von Tag zu Tag planen und entscheiden, wo wir durch gehen. Klar war stets, es wird kein einziger segelbarer Knoten Wind durch Motoren verschenkt respektive vergeudet. Kaum aus der Schleuse von Saint Malo, hiess es Segel hoch und Kurs. Schnell wurde uns bewusst, dass Félix-Yann ein exzellenter, enorm erfahrener Berufssegler ist und sein Boot, bestückt mit Genua, Spinnaker, Gennaker und Sturmvoc, auf die optimale sowie maximale Geschwindigkeit trimmt. Zu Beginn hatten wir ein ziemliches Leinen/Fall Durcheinander, doch sind wir mit der Zeit zu einem bestens eingespielten Team geworden, trotzten jedem Wind und Wetter (bis 25 kn Wind, 3 kn Strom, 10 kn FüG).
    Unsere Route führte uns vom Heimhafen Saint Malo der Küste entlang nach Westen bis Roscoff, dies via Île de Bréhat (Ankerplatz) und Trébeurden. Retour wählten wir Tréguier, Saint Quai und Saint Cast als sichere Hafenplätze. Um die Gezeiten sowie den Strom zu unseren Gunsten zu nutzen, sind wir aus Roscoff bei tiefster Dunkelheit bereits morgens um 3:00 Uhr ausgelaufen. Etwas übernächtigt aber überglücklich erreichten wir dann unser nächstes Ziel. Gerne wären wir auch nach Jersey oder Guernsey gesegelt, doch liess das Wetter dies nicht zu. Dafür alternativ den Flusslauf nach Tréguier hochzukreuzen, war eines der ganz besonderen highlights.
    Wenn wir mal keine Zeit hatten, uns kulinarisch auf den wiederkehrend knurrenden Magen vorzubereiten, war Romi unsere gute Fee und hatte das Essen genau dann bereit, wenn der Hunger kam. Félix-Yann beglückte uns mit den besten Galettes Bretonnes die wir je verköstigt haben und das zudem unter Berücksichtigung eines jeden individuellen Gusto und Wunsch. Dem nicht genug, in diesem Seebären steckt auch eine Musikerseele. Als fabelhafter DJ hat er uns eines Abends überrascht, es gab kein Halten mehr und im Nu bebte das Boot vom schwingenden Tanzbein..
    Ein Grosses Dankeschön an Félix-Yann und Romi, dass wir eine so tolle, lehrreiche Zeit auf der Shanti Nagar verbringen durften! Was wir mit euch erlebt haben, war absolut grossartig und unvergesslich. Wir hegen keine Zweifel, mit Félix-Yann eine Atlantik Überführung anzustreben.

    Aino, Simone und Karin






  • #24

    Kurt (Mittwoch, 13 September 2023 14:18)

    Ich plane in einigen Jahren mit einem eigenen Boot einen längeren Törn, habe aber wenig Erfahrung mit Einhand segeln. Bei der Internet Recherche nach einem passenden Training stieß ich auf Sail-Bretagne. Das Konzept - kleine Crew - gute Boote - erfahrene Skipper - individuelles Training - hat mich sofort überzeugt.

    Für meine Lernziele bot sich die VAG SAOZ an - ein phantastisches Boot. Im Vorfeld habe ich Dominique, dem Skipper, meine Defizite geschrieben.
    Er hat ein sehr gutes Schulungsprogramm zusammen gestellt. Ich lernte jeder Tag, nicht nur Handling, Navigation bei Strömung und Gezeiten usw sondern auch Organisation der Abläufe, wenn man das Boot alleine bedienen muss.
    Obendrein gab es guten Wind, schönes Wetter, die tolle Landschaft der südlichen Bretagne und sehr gutes Essen.
    In unseren Gesprächen bekam ich noch sehr viele Anregungen, wie mein eigenes Boot auszusehen hat.

    Lieber Dominique - vielen Dank für das Wissen, welches Du an mich weiter gegeben hast.

  • #23

    Alex (Donnerstag, 25 Mai 2023 11:39)

    Vielen Dank an Sail-Bretagne und ganz speziell an die Shanti Nagar mit Felixyann & Romi!

    Wir hatten eine ganz tolle Woche, die seglerisch (und kulinarisch :-)) unsere Wünsche und Erwartungen nicht nur erfüllt sondern übertroffen hat. Wir hatten viel Spaß, was dazu gelernt und viel gesehen. Eine perfekte Woche.

  • #22

    Jürgen Markel (Freitag, 28 April 2023 11:25)

    Unterwegs zwischen den Kanalinseln auf der Shanti Nagar mit Felixyann, 15. - 22.04.2023
    Das Erlebnis fängt mit einer angenehmen Zugreise quer durch Frankreich an. Die letzten Bahnkilometer von Rennes nach St. Malo stimmen mich mit den Landschaftsbildern auf Urlaub ein.
    Wer sich keinen allzu großen Fauxpas leistet, der wird auf der Shanti Nagar würdig empfangen, Romi tut das Ihrige dazu. Nach einer netten Kennenlernrunde geht es für uns gleich mit Hochwasser raus aufs Meer. Der erste Proviant wurde bereits am Tag vor meiner Ankunft gebunkert.
    Drei Mann in einem Boot....Skipper Felixyann, Hans und ich
    Das erste Ziel, Iles Chausey, ein Traum für Naturbegeisterte.
    1 Tag Aufenthalt gibt Zeit, für Übung in Gezeitennavigation. Einfach mit der Software an Bord, händisch aufwändig mit Gezeitenalmanach oder vereinfachend mit dem "Gezeitenzauberlineal". Fazit: Plane genügend Sicherheit unterm Kiel und sei pünktlich!
    Am nächsten Morgen geht es mit dem nötigen Wasserstand über die Untiefen von Chausey Richtung Jersey. Wind und Strömung stehen gut für uns.
    St. Helier hat als Hauptort der königlichen Schwarzgeldinsel Jersey leider deutlich an Flair eingebüßt. Aber unsere schon gewohnt gute Bordküche sorgt für Genuss. Jeder von uns trägt dazu bei.
    Tags darauf erreichen wir nach flotter Fahrt bei nahezu Niedrigwasser den Hafen von St. Peter/Guernsey. Erst nach English Breakfast werden die Formalitäten erledigt. Guernsey hat sich viel an Ursprünglichkeit erhalten.
    Nächster Schlag nach Ile-de-Brehat. Mit Hilfe der digitalen Navigation halten wir gegen den Strom vor, um keine Hundekurve zu segeln. Gemäß Track gelingt uns das.
    Das Stützgeschirr wird in einer Bucht für das Trockenfallen montiert.
    Bei unruhigen Verhältnissen entlang der bretonischen Küste laufen wir in Saint-Quay-Portrieux bei Niedrigwasser ein. Beeindruckend die Höhe der Dalben, Springzeit bedeutet 12 m zwischen Hoch- und Niedrigwasser!
    Der nächste Tag verspricht aufkreuzen gegen Wind und teils Strom. Der Wind kennt die Vorhersage nicht und dreht ab und zu ungünstig für uns. Das Vorbeikommen an den der Küste vorgelagerten Felsen erzwingt zusätzliche Wenden. Romi erlebt Zuhause am Tracker mit, wie wir den Vögeln in den Felsennestern vor Cap Fréhel in die Augen sehen. Nein, so schlimm ist es nicht, aber wir können die Vogelwelt sehr gut aus sicherer Entfernung beobachten.
    Doch es ist keine Zeit verloren, die Schleuse zum Hafen in St. Malo öffnet erst zwei Stunden vor Hochwasser.
    Mit einem herrlichen Buffet in einem Fischrestaurant in St. Malo beenden wir unseren Törn, bevor es für Hans und mich am kommenden Morgen per Zug wieder nach Hause geht.
    Zur Shanti Nagar: Wer als Charterskipper die einfachst gehaltenen Segelausstattungen von Charteryachten gewohnt ist, ist überrascht über die vorhandene umfangreiche segeltechnische Ausrüstung an Bord sowie die Leinenführung ins Cockpit. Dazu ein Skipper, der bestens skippern und kochen kann, das garantiert einen tollen Törn. Jeder kann sich nach eigenem Verlangen in die Gezeitennavigation hineindenken. Das Platzangebot auf der Chanti Nagar ist sehr komfortabel und selbst bei Vollbesetzung mit sechs Personen nicht vergleichbar mit den einengenden Verhältnissen bei üblicher Kojencharter.

  • #21

    Ralf (Sonntag, 22 Januar 2023 21:31)

    Törn mit Xavier auf der Mojito
    Eine Woche im Dezember 2022 entspannt segeln zwischen den Kapverden-Inseln Sal, Sao Nicolau, Boa Vista und dabei sehen, wie ein Langfahrt-Segler "tickt". Geanu, was ich wollte.
    Xavier ist sehr auf meine Wünsche zur Route eingegangen und wir haben den Törn so geplant dass nie Stress aufkam. Und auch keine Langeweile.
    Ein sehr angenehmer Skipper, er freut sich über Fragen zum Segeln, zur Technik an Bord, zur Route oder was auch immer und erklärt gerne. Wer neugierig ist und was lenen will, sollte auch wirklich fragen.
    Xavier und Anne (Anne war in "meiner" Woche nicht dabei) haben noch allerlei spannende Ziele (siehe einen früheren Kommentar). Wer da mitsegeln kann, wird es bestimmt geniessen!

  • #20

    Friedrich Parisel (Donnerstag, 13 Oktober 2022 15:21)

    Auf Alu-Yacht MOJITO durch die südlichen Kanaren
    Zu Gast bei Anne und Xavier

    Wer bei Sail-Bretagne-Atlantic nach Törnmöglichkeiten sucht, wird schnell fündig. Törns in allen Varianten: mit und ohne Meilenjagd, mit und ohne Trockenfallen aber auch mit und ohne Segeln. Letzteres, zumal in der kanarischen Herbstsonne, hat es mir besonders angetan.
    Bei Xavier und Anne, beide aus der Bretagne und Eigner der 43-Fuß Alu-Yacht MOJITO, hat man die gleichen Ideen. Schauen und Segeln. Seit zwei Jahren sind die beiden auf Welt-Erkundungstour. Von der Bretagne aus geht es zunächst auf die Azoren, dann nach Madeira und zuletzt in’s kanarische Archipel. Zeitraum und Strecke zeigen, dass die intensive Erkundung und das Erleben der Inseln Vorrang hat vor der eigentlichen Fahrt dorthin.
    Das ist Lebenskunst oder l‘art de vivre, wenn wir schon beim Französischen sind. Und das ist die Grundlage, auf die es sich einzustellen gilt, möchte man an Lebensform und Lebensrhythmus von Anne und Xavier teilhaben. Beide sprechen gut Englisch, wie es auf einer Weltreise unerlässlich ist, aber französische Lebensart auf Französisch zu teilen, ist besonders reizvoll.
    Wir treffen uns in der Marina Amarilla auf Teneriffa, praktisch, weil ganz nah beim Flughafen Süd. Meine Kabine ist rasch bezogen und dann bereden wir die anstehende gemeinsame Fahrt. Schwerpunkt liegt auf der Erkundung der südlichen kanarischen Inseln. Segeln je nach Windverhältnissen. Xavier ist ein großer Fachmann, was Navigation und Segeln unter schwierigen Bedingungen und was die technische Instandhaltung des Bootes angeht. Alles wird selbst gemacht und Sicherheit geht vor. Anne ist die Seele des Ganzen und wirkt schon auch mal auf das bretonische Temperament von Xavier ein.
    In südlicher Richtung weisen alle kanarischen Inseln beträchtliche Flautefelder aus. Die Gebirge führen zur Windabdeckung bis hin zur Windstille. Dies ist der häufigen Nord-Ostwindlage geschuldet. Zwischen den Inseln allerdings kommt es auf Grund des „Düseneffekts“ zu Beschleunigungszonen, in der 25 und mehr Knoten eher üblich als selten sind.
    Für uns geht’s bei Flaute hinüber zur Nachbarinsel La Palma.
    La Palma ist schön, vergleichsweise grün und ruhig.
    Wir fahren durch ältere Lavafelder bis an die Südspitze von La Palma und sehen, dass sich die Natur das Land zurückholt, zunächst durch Primärvegetation, dann aber durch immer kräftigere Pflanzen. Blutroter Wein mit kräftigem Vulkan-Terroir wächst im Lavasand und wird für unser Abendessen gekauft.
    Nicht sehr angenehm ist der aus südöstlicher Richtung einfallende Wüstenwind Calima. Er bringt feinsten -Sahara-Sand mit sich, der sich auf Schiffe und Autos und eben auf alles legt. Auf La Palma ist es unsichtig, wie im feinen Nebel und schwül.
    Am nächsten Tag Überfahrt nach La Gomera. Der Calima lässt nach. Wir können vom Boot aus gleichzeitig La Palma, den Teide auf Teneriffa und La Gomera sehen.
    Wir ankern in der Bucht nahe dem Hafen von Valle Grand Rey. Wie im Lehrbuch: wir suchen eine helle Stelle, die auf Sandboden schließen lässt, loten und kreisen drumherum, stoppen auf und lassen im richtigen Moment den Anker fallen.
    Die Bucht Valle Grand Rey ist sehr fischreich. Xavier erlegt mit der Harpune 3 Fische, die, wie die gestrigen Sardinen, in den Kochtopf wandern, zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenringen und den unvermeidlichen Büscheln von Rosmarin und Thymian. Anne und Xavier wissen aus einem Vorbesuch, dass die Bucht „Grand Rey“ berühmt ist für die zahlreichen und erstaunlich großen Rochen, die sich im Sand des Hafenbeckens tummeln und denen man beim Schwimmen zusehen kann.
    El Hierro, die südlichste der kanarischen Inseln, ist unser nächstes Ziel. Aber erstmal weg im Windschatten von La Gomera und wegen der Windstille unter Motor. In ca. 3 Meilen Entfernung sieht man Schaumkronen. Dort ist Wind, also nichts wie dorthin. Wir stellen uns darauf ein, raumschots zu segeln. Das Großsegel fassen wir gar nicht erst an und die Genua öffnen wir nur zu 40 %. Der Wind fährt hinein mit über 30 Kn und unsere MOJITO mit ihren 14 Tonnen läuft 7 bis 8 Kn. Wir passen gut auf, weil wir durch vorausfahrende Segler gewarnt sind. Die Südspitze von El Hierro, der Hafen von La Restinga, ist unser Ziel. Wir müssen an der Hafenmole festmachen, voll im Schwell und im Tiedenhub. Der Abschied von Anne und Xavier fällt mir schwer und ich bemerke, dass dies auch auf Gegenseitigkeit beruht. Wir haben uns blendend verstanden. Die beiden und MOJITO werden in ein- zwei Wochen weiterfahren. Nach den Kap Verden und danach Richtung Osten, in den Senegal und nach Gambia und danach über den großen Teich nach Brasilien. Überall alles anschauen und dann unter Segeln weiter. C’est l’art de vivre sous voile. Danke an Anne und Xavier und an MOJITO für die wunderbaren gemeinsamen Tage und für die sicheren Überfahrten.

  • #19

    Andreas Kubli (Sonntag, 02 Januar 2022 12:37)

    September-Törn auf der Shanti-Nagar

    Liebe Romi, lieber Félix

    Ich habe eben die letzten Galettes Bretonnes aus Lézardrieux genossen und mir dabei die Törnfotos nochmals angeschaut.
    Die gut ausgerüstete Shanti-Nagar, das seglerische Knowhow und die Revierkenntnisse von Félix in Kombination mit Euren Kenntnisse der lokalen Küche und Gastronomie haben uns einen Super-Törn beschert.

    Danke vielmals für die tolle Woche! Ich komme gerne wieder!
    Ich wünsche Euch ein gesundes 2022!
    Herzliche Grüsse Andreas

  • #18

    Sibylle und Andreas (Sonntag, 17 Oktober 2021)

    Als Ostsee- und Mittelmeer-erfahrene Segler haben wir die Bretagne als großartiges Segelrevier erlebt. Dominig hat uns sehr gut in das Segeln mit Gezeiten und Strömungen eingeführt. Wir fanden uns in die Planung immer eingebunden und konnten dadurch viel von ihm lernen.

    Unsere Anreise aus Deutschland zum Starthafen mit Bahn und Fahrrad hat mit Unterstützung von Dominig vor Ort (Lagerung der Fahrräder und Gepäcktransport) ausgezeichnet geklappt.

    Das modern und praktisch eingerichtete Boot ist für das anspruchsvolle Segelrevier sehr gut geeignet. Beeindruckend fanden wir Dominigs ausgefeilte Einrichtungen und Kniffe, die das Einhandsegeln erleichtern. Obwohl zunächst nicht beabsichtigt, haben wir auch dazu viel mitnehmen können.

    Dominig hat sich ausgezeichnet auf unser unterschiedliches seglerisches Können eingestellt und uns eine erlebnis- und lehrreiche Segelwoche bereitet. Völlig unaufdringlich konnten wir beide unser Niveau steigern. Die Zeit empfanden wir nicht als schulische Veranstaltung. Wir haben ihn als sehr niveauvollen und unterhaltsamen Gesprächspartner kennengelernt, der zu jeder Zeit sehr gut organisiert war, die Übersicht behielt und uns einen wirklich schönen Urlaub bescherte. Über das Land und kulturelle Besonderheiten haben wir viel mitbekommen.

    Durch Dominig haben wir die bretonische Küche in den Häfen und genauso an Bord kennengelernt. Das gemeinsame Kochen haben wir sehr geschätzt.

    Die Zeit zusammen mit ihm hat uns sehr gut gefallen, wir planen wieder mit ihm Segeln zu gehen und empfehlen ihn mit seinem Boot sehr gerne weiter.

  • #17

    Alexander Koch (Sonntag, 03 Oktober 2021 15:07)

    In August 2021 I was hosted by Dominig on his fabulous "Rouanez Vihan". It was a super pleasant experience and not only did Dominig prove to be a great host on his immaculately kept yacht, he is also a super-experienced skipper that was able and willing to share his wealth of knowledge with a rookie sailor like myself. So if like me, you want to improve your Bluewater sailing skills AND have a fable for sweets, you are in the best of hands with Dominig:-)
    I am already looking forward to the next trip with him!

  • #16

    Heinz-Dieter Heibach (Sonntag, 26 September 2021 19:05)

    Törn mit Alain Fouache und seiner MANAONA

    Lieber Alain,

    Frank und ich sind mit dem Ziel unsere Fähigkeiten im "Gezeiten- und Strömungssegeln" zu verbessern zu Dir auf die MANAONA gekommen. In diesem anspruchsvollen und für uns vollkommen unbekannten Revier der Biskaya hast Du uns mit ruhiger und sicherer Hand angeleitet, Informationen gegeben und uns selbst unsere Erfahrungen machen lassen.

    Neben unseren eigentlichen Lernzielen hast Du uns mit praxisnahen Tipps in Hafenmanövern, auch unter Strömungsbedingungen, neuen Seemannsknoten und vielen anderen seemännischen Aspekten weitergebracht.

    Dabei hat Deine freundliche, humorvolle Art sehr zum harmonischen Miteinander an Bord beigetragen. Was haben wir nicht für Witze gemacht und gemeinsam köstlich gelacht.

    Heute heißt es für uns Abschied nehmen. Voller Glück über das Gelernte und Erlebte einerseits. Andererseits aber auch mit der Gewissheit in Dir einen neuen Freund gefunden zu haben.

    So freuen wir uns schon heute auf ein Wiedersehen mit Dir, vielleicht sogar zusammen mit Deiner Frau bei uns im Schwarzwald.

    Danke für alles. Schön, daß es Dich gibt und sich unsere Wege gekreuzt haben.

    Frank und Heinz-Dieter

  • #15

    Nicole, Andreas und Silja (Sonntag, 26 September 2021 09:14)

    Wir haben mit Félix und Romi auf der Shanti-Nagar einen wunderbaren Törn von Lorient bis nach Saint-Malo erlebt, über verschiedene Buchten mit smaragdgrünem Wasser und traumhaften Inseln. Von azurblauem Himmel bis beeindruckenden Wolkentürmen mit Starkregen haben wir viel gesehen und viele Segelerfahrungen gesammelt. Auf der schnittigen Yacht mit dem bretonischen Skipper, der jede Bucht der Bretagne kannte und dem wir vertrauen konnten. Wir haben auch die familiäre Atmosphäre und die kulinarischen Landgänge sehr geschätzt. Wir haben uns bestens erholt und uns auf dem Boot richtig zuhause gefühlt.

    Nicole, Andreas und Silja

  • #14

    Axel und Claudia Hoffmann(-Boehmer) (Sonntag, 19 September 2021 22:34)

    Lieber Félix, liebe Rômi,
    unsere Segelwoche vom 04.09. bis 11.09.2021 war ein einmaliges Erlebnis. Vielen Dank dafür. Wir hatten Glück mit dem Wind und auch mit dem Wetter, außer Gewitter und einmal Nebel, hat meist die Sonne geschienen. Der Wind hat dazu beigetragen, dass Axel bei Félix in die Spinnaker und Gennaker Welt eingeführt wurde. Die Strömungen und Tidenunterschiede bis zu 12 m waren Wahnsinn. Die Landausflüge und Inselerkundungen mit Rômi waren interessant und brachten auch für uns Frauen die nötige Bewegung. Sogar Schwimmen rund ums Boot war angesagt. Gekocht wurde mit viel Freude und den unterschiedlichen Rezepten gemeinsam. Schön waren die oft lustigen und informativen Unterhaltungen beim Essen, je nach Wetter drinnen und oder im Sonnenuntergang draußen, mit dem entsprechenden bretonischen Wein. Nach dem Essen haben wir bei Gesellschaftsspielen unter Gelächter schnelles Gewinnen und Verlieren gelernt.

  • #13

    Claus (Sonntag, 22 August 2021 18:09)

    Segeltörn auf Manaona mit Alain Fouache 09.08.-18.8.2021
    Trotz wenig Wind hatten wir einen sehr schönen und lehrreichen Törn von Lorient aus zur Belle Ile, nach Vannes und Ile de Groix. Ich habe noch nie einen so entspannten Skipper erlebt, was wohl auch an seiner jahrzehntelangen Erfahrung liegt. Es gab überhaupt keinen Stress aber dafür sehr viel zu sehen und zu lachen, dank Alains Humor .
    Das Konzept mit kleiner Crew zu segeln ist sehr gut, denn man lernt dabei sehr viel und der Skipper hat Zeit für jeden.
    Segeln mit Sail-Bretagne-Atlantic ist absolut empfehlenswert !

  • #12

    Frank Ludwig (Samstag, 10 Oktober 2020 11:09)

    Wir, Frank und Jutta, wollten einen schönen Herbst Turn machen, etwas über das Gezeitensegeln lernen und die Bretagne kennenlernen. So sind wir auf sail Bretagne Atlantik gestoßen und haben für eine Woche Ende Oktober auf der Ruanez Vihan mit Skipper Domenig angeheuert. Wir hatten einen sehr schönen Törn mit viel Wind und Wetter aber auch immer wieder sonnigen Stunden. Domenig ist ein sehr erfahrener Skipper, ein hervorragender Navigator und Lehrer. So haben wir geschickt die guten Zeitfenster zum flotten segeln genutzt und viel über die Gezeitennavigation gelernt. Unter der freundlichen Anleitung von Dominig haben wir viel selbst gesegelt, Kurse digital berechnet und auf Strömung und Tide kontrolliert. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt und übertroffen.
    Wir hatten eine sehr schöne und erlebnisreiche Zeit mit Dir.
    Immer eine Handbreit Wasser unter dem Schwenkkiel
    Frank

  • #11

    Frank und Christiane (Donnerstag, 24 September 2020 10:46)

    Törn auf der Rouanez Vihan im August 2020

    Wir waren nach dem SKS und ein paar eigenverantworteten Törns in der Adria-region auf der Suche nach einem guten Einstieg in "playing with tides" (wie es Dominig, unser Skipper und Eigner der Rouanez Vihan immer treffend nannte) verbunden mit ein paar Sparingseinheiten "Segeln mit kleiner Crew". Und so stieß ich - nicht zuletzt deshalb weil wir die Gegend auf einem Urlaubstörn lieben gelernt haben - auf Sail-Bretagne-Atlanitic. Nach erster Kontaktaufnahme mit Wilfried landeten wir sehr schnell bei der Rouanez Vihan und Dominig als ideal für unser Vorhaben.
    Die Kontaktaufnahme und Organisation war einfach, unkompliziert und reibungslos. Und nachdem auch das auswärtige Amt den Törn nicht mit einer Reisewarnung verhagelte haben wir uns auf den Weg in die Bretagne nach La Trinite sur mer gemacht.
    Die Kabine war schnell bezogen, der Einkauf gleich erledigt und so führen wir am selben Tag mit der Flut in den Golf von Mobihan. 13kts SOG und die Navigation durch die Felsen mit ihren Strömungen zeigten uns dann sehr schnell was mit „playing with tides“ gemeint war. Ein lehrreiches und beeindruckendes Erlebnis. Dominig überliess uns dabei, wo immer es angebracht war, dabei Kommando und Ruder und führte uns so Stück für Stück zu immer mehr Verständnis, Kompetenz und Zutrauen für die Thematik.
    Weiter ging es nach Piriac in die dortige Marina. Schönes, touristisches Städtchen…
    Am nächsten Vormittag gings weiter nach Hoedic. Nach einem Besuch der Insel mit dem Schauchboot (lohnt sich !) und einem ausgiebigen Abendessen an Bord ging es in einem Schlag durch eine klare Vollmondnacht nach Quiberon wo wir gegen 3 Uhr morgens in die Marina anlegten. Hatten wir so gar nicht auf dem Plan ist aber unbedingt empfehlenswert ! Man erlebt das Segeln bei Nacht von einer ganz anderen Seite !
    Nach dem Ausschlafen war der Schlag auf die Belle Ile de Mer ein Klacks. Umso beeindruckender war es nach dem Festmachen an der Boje bei eingefahrenem Kiel den Rumpf auf den Grund zu setzen. Denn bei Niedrigwasser war die Wassertiefe gerade mal ca 20 cm und reichte grad so fürs Schlauchboot. Man schläft gut wenn das Boot aufliegt !
    Mit dem Morgen-Hochwasser gings (leider) zurück nach la Trinite.
    Ich kann nur sagen unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Nicht nur das Fahren in Tidengewässern und deren Strömungen ist uns nun viel näher. Auch die vielen kleinen und grösseren Tipps und Tricks eines jahrzehnte erfahrenen Skippers halfen uns weiter und machten Lust auf Mehr. Eine unvollständige Aufzählung: OpenCPN statt/zusätzlich zu Navionics, Radar, Strömungen anhand von Naturmerkmalen erkennen und einschätzen, Leuchtfeuer bei Nacht erkennen und identifizieren, An- und Ablegen und manövrieren mit nur 2 Personen.
    Über Dominig können wir nur sagen dass wir ihn als sehr angenehmen, gastfreundlichen Menschen kennen gelernt haben. Wir hatten viel Spaß zusammen und würden es jederzeit wieder so machen
    Danke Dominig und alltzeit eine handbreit Wasser unterm (Schwenk-) Kiel
    Christiane und Frank

  • #10

    Anja und Wolfgang Nothhelfer (Montag, 13 Juli 2020 21:56)

    Wir waren für 10 Tage Juni/Juli 20 in der Südbretagne mit Dominig und seiner Rouanez Vihan unterwegs. Das Schiff war hervorragend ausgestattet und Dominig hat uns noch sehr viel beibringen können. Auf unsere Wünsche ist er sehr gerne eingegangen . Auch über Land und Leute wusste Dominig viel zu erzählen
    Wir haben den Törn und die tolle Landschaft sehr genossen.

  • #9

    Barbara (Mittwoch, 13 September 2017 18:59)

    Innere Hebriden auf Shanti Nagar im Juli 2017
    Segelerlebnis erster Klasse, weil:
    - Skipper Félix Yann ein sehr erfahrener Segler ist, von dem jeder etwas lernen kann.
    - das Boot schnell und bequem ist.
    - alles abseits des Segelns von Romi bestens organisiert ist.
    - Wert gelegt wird auf das leibliche Wohl.
    - es ein besonderes Erlebnis ist, mit dem Kajak in einem Loch zu paddeln.
    - eine entspannte und entspannende Atmosphäre an Bord war.
    - das Revier etwas Besonderes ist.
    - wir Glück hatten mit dem Wetter.
    Eine wunderbare und unvergessliche Zeit. Merci!

  • #8

    Frank (Freitag, 08 September 2017 21:04)

    Segeltörn mit Kindern auf der Shanti Nagar - Pfingsten 2017

    Nachdem wir die letzten Jahre immer auf der Ostsee selbst gechartert hatten, wollten wir uns einmal an ein Gezeitenrevier heranwagen. Obwohl es theoretisch kein Problem sein sollte, haben wir uns bewusst ein Gewässer mit hohem Tidenhub und einem erfahrenen Skipper ausgesucht, um das ganze ersteinmal live zu erleben. Insbesondere die Möglichkeit trockenzufallen hat bei der Wahl der Shanti Nagar eine Rolle gespielt.
    Der Törn war in jeder Hinsicht eine positive Überraschung: Da war zunächst einmal das Wetter, das bis auf einen Hafentag wegen starken Windes hervorragend war - jede Menge Sonne, ganz entgegen dem Ruf der Bretagne.
    Zum anderen könnten wir die kompletten 6 Tage, die wir gebucht haben auf See nutzen, da Felix-Yann und Romi sich bereit erklärt haben den ganzen Einkauf zu machen, so daß wir gleich am ersten Tag nach dem Mittag auslaufen und bis zur Isle de Chausey segeln konnten, wo wir dann die Nacht vor Anker verbrachten.
    Hier fiel zum ersten mal auf, daß der hohe Gezeitenhub nicht nur lästig ist (man muß schließlich seine Zeitplanung komplett danach ausrichten) sondern gerade vor Anker einen besonderen Reiz hat, weil sich die Umgebung dauernd verändert.
    Wo vor einiger Zeit noch ein einsames Seezeichen aus dem Wasser ragte, ist später ein 5m hoher Felsen mit einer langen Stange obendrauf.
    Am nächsten Tag war Flaute, aber zum Glück waren 2 Kajaks an Bord, so daß wir den ganzen Tag zwischen den Felsen herumpaddeln und die Insel besichtigen konnten - dies war für die Kleinen natürlich ein Highlight. Mit etwas Überwindung konnte man auch Schwimmen gehen.
    Danach ging es in aller früh los zur Isle Brehat, das hat den Vorteil daß die Kinder noch schlafen konnten und man am frühen Nachmittag die 40sm geschafft hat, so kommt bei ihnen kein Frust auf, weil man den ganzen Tag nur segelt.
    Das machen wir häufig so und die Kinder gehen immer noch gerne mit Segeln, also scheint es zu klappen. Hinzu kommt, daß die Shanti Nagar relativ schnell segeln kann und Felix-Yann dauernd beschäftigt ist, das Optimum herauszuholen (was in Post #4 steht kann ich nur bestätigen). Das Romi auch an Bord war haben die Kinder sehr genossen, da sie eine reichhaltige Spielesammlung an Bord hat und es den Kleinen so auch am Abend nicht zu langweilig wurde - Ligretto und Hanafuda landeten promt auf der Wunschliste für den nächsten Geburtstag.
    Insgesamt haben wir nur 2 Nächte im Hafen gelegen und 4 Nächte geankert, hier kam die Erfahrung von Felix sehr gelegen, der genau wußte, wo man gut liegen und noch ein Plätzchen finden kann - schließlich kommt er aus der Gegend und kennt sie wie seine Westentasche.
    Fazit war, daß Gezeitensegeln halb so wild ist sondern vielmehr interessante Aspekte mit sich bringt, so daß wir irgendwann selbst einmal in der Gegend chartern werden (war neben der Erholung auch eines der Ziele des Törns).
    Wenn man einfach nur eine entspannte Woche ohne den Stress der Verantwortung für Schiff und Crew haben will, so ist Chartern mit Skipper durchaus eine Alternative.
    Ich würde gerne kritische Punkte anbringen, aber mir fällt da echt nichts ein, da sich Felix-Yann und Romi wirklich Mühe gegeben haben und es einfach eine runde Sache war.
    Merci
    Elena, Elouan, Frank

  • #7

    Gerd Rosa (Dienstag, 13 September 2016 19:46)

    Eine tolle Segelwoche im August 2016 auf der SARASTRO mit Jean-Yves. Alles war perfekt organisiert. Das Boot tip-top gepflegt.
    Jean-Yves ist nicht nur ein sehr erfahrener Segler, sondern auch ein wunderbarer Koch.
    Mit Jean-Yves haben wir die meisten Boote hinter uns gelassen, er hat hier und da den Kurs um 2 bis 3 Grad geändert, die Segel einen Tick getrimmt - man hat gemerkt er macht das mit Herz und Seele. Auch die Energie mit der Jean-Yves bei der Sache war! Toll! Ich war vom Tag auf dem Wasser und der frischen Luft am Abend oft total müde und hing in der Kurve während Jean-Yves schon wieder in der Küche gewirbelt hat.
    Das Revier mit all den Gezeitenhäfen und Routen durch Untiefen mit Sandbänken und Felsen ist spannend.

    Danke auch Wilfried für die Vermittlung des Segelpartners, hat alles prima geklappt.

  • #6

    Edmund Fröhlich, Österreich (Freitag, 01 Juli 2016 15:06)

    Ein Segeltörn im Juni mit Xavier auf der Tahoma in der Bretagne.
    Xavier hat sich sehr bemüht, uns einen tollen Segeltörn zu bieten. Neben seiner erstklassigen Segel-Handhabung, bei 15- 28 kn Wind haben wir alle Segel geführt, von Sturmfock über Genua und Blister bis Spinaker und sind dabei 270 SM gesegelt.
    Daneben hat er uns kulinarisch gezeigt, wie Gott in Frankreich lebt.
    Es war ein wunderschöner Törn.
    Viele Grüße
    Edmund Fröhlich

  • #5

    Geiger, Heinrich (Mittwoch, 22 Juni 2016 18:44)

    Erlebnistörn im Gezeitengewässer/Trainingstörn mit Tidennavigation im Seegebiet der Nord-Bretagne von St. Malo aus.

    Wir, 3 Segler aus Süddeutschland, wollten erstmals Erfahrungen in einem Gezeitenrevier sammeln und haben uns für den Skipper Felix-Yann Chevallier auf seiner SHANTI-NAGAR entschieden. Unsere Erwartungen an die Landschaft, das Revier, das Boot und vor allem dem Skipper waren groß und wir wurden nicht enttäuscht.
    Die Landschaft ist wunderschön. Teils bizarr, teils schroff und teils sanft. Bedrohliche Klippen, Untiefen, Strömungen und natülich die enorme Tide machen das Revier spannend und anspruchsvoll zugleich. Eine exakte Tagestörnplanung, aber auch ein hohes Maß an Flexibilität sind Grundvoraussetzung für ungetrübten Segelspass. Bestens für dieses Gebiet ist das Boot, die SHANTI-NAGAR, geeignet. Hier ist besonders der Doppelkiel erwähnt, der ein Trockenfallen ermöglicht aber auch dafür sorgt, daß das Boot fast „wie auf Schienen fährt“. Die Bootsausstattung läßt das Seglerherz höher schlagen weil diese sich deutlich von normalen Charterbooten unterscheidet. Gennaker, Spinnaker, ein Traveller dort wo er hingehört usw..
    Der Skipper, ein echter Seemann, führt sein Boot mit großer Umsicht. Das halten des exakten Kurses, perfekter Segeltrimm, der ständige Abgleich der Kartenplotterposition mit Kardinal.- u. Lateraltonnen bzw. Landmarken zeigen die gute alte Schule. Sicherheit wird großgeschrieben. So wird z.B. auf der von Felix angebotenen Kajaktour auch ein Satz Signalraketen nicht vergessen.
    Kulinarisch ist zu erwähnen, daß der ehemalige Berufsfischer gerne seine Schleppangel auswirft und dann den frisch gefangenen Fisch auch gleich lecker zubereitet. Seine Galletes schmecken einfach köstlich.

    Fazit: sehr empfehlenswert
    Heinrich Geiger

  • #4

    Britta, Christel, Helmut, Hermann (Sonntag, 29 November 2015 13:13)

    Nach dem Ablegen von Saint Malo und einer Nacht in einer wunderbaren Ankerbucht vor Jersey stellte sich bereits am zweiten Tag heraus, dass die Olea 44 von Felix-Yann unter einem guten Stern steht. Beim sehr schönen Landgang auf Sark hat es die ganze Zeit geregnet (einem Phänomen, dem wir mit einem kurzfristigen Aufenthalt in der „Mermaid Tavern“ angemessen begegnen konnten). Zurück am Strand und anschließend wieder an Bord setzte der Regen schlagartig aus und die karibischen Gefühle wieder ein.
    Weiter ging es am nächsten Morgen von Sark nach Alderney , wo ein Besuch im Insel-Museum zur Geschichte Alderneys lohnt. Gezeitenbedingt ging es früh morgens um vier Uhr dem Orion zum Gruße in Richtung Guernsey. Ein grandioser Sonnenaufgang auf hoher See entschädigt voll und ganz für die etwas zu kurze Nacht. Es folgt ein wunderbar entspannter Hafentag in St. Peters Port inklusive Stadtrundgang (Empfehlung: Candie Garden mit Ausblick auf´s Meer) und leckerem Lobster zum Abendessen im „Crows Nest“ direkt am Hafen.
    Die Ile de Bréhat war die letzte Station unseres – viel zu kurzen – einwöchigen Törns durch die wundervolle Welt der Kanalinseln. Am nächsten Tag ging es zurück nach Saint Malo, wo Felix Yann ein weiteres Mal seine Kochkünste als „Maitre de Galette“ unter Beweis stellte.
    Wer als Hobby-Segler mal ein außergewöhnliches Revier unter Leitung eines erfahrenen und souveränen revierkundigen Skippers kennlernen und dabei auch Land und Leute erleben möchte, dem sei ein Tripp mit Felix-Yann auf seiner Olea 44 wärmstens empfohlen.

    Christel & Helmut
    Britta & Hermann

  • #3

    Cyriaque Waser (Sonntag, 18 Oktober 2015 14:35)

    Ich war im Juni 2013 auf er Manaona mit Skipper Alain Fouache von Lorient aus unterwegs. Obwohl kein bis wenig Sonnenschein, war es das Beste was ich je bezüglich Seemannschaft erleben durfte. Perfekte Revierkenntnisse, einfache Erklärung von Tide und Strömung, sogar 1. Schritte mit dem Sextanten, verbunden mit praktischem Erleben kann ich nur jedem empfehlen, der Segeln wirklich lernen will, mit Alain in See zu stechen. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass wer Whiskey (wird auf den vorgelagerten Inseln destilliert) nicht mag zumindest anfangs misstrauisch angesehen wird :o) Wenn man sich auf all das und Wein, Cassoulet, Fisch, und Langusten freut, ist man auf dem besten Boot in der Südbretagne.

  • #2

    Matthias (Donnerstag, 15 Oktober 2015 19:57)

    Eine Woche mit Felixyann auf der Shanti Nagar war ein unvergessliches Erlebnis. Felixyann ist ein exzellenter Skipper, den nichts aus der Ruhe bringt. Er kennt das Segelgebiet seit seiner Kindheit und weiss viele schöne Plätze zum Verweilen. Und wenn die See einmal stürmisch ist, führt er die Yacht sicher und scheinbar mühelos. Wir erlebten eine abwechslungs- und lehrreiche nette Woche. Vielen Dank!
    Matthias

  • #1

    Sabine Ahrens (Sonntag, 20 September 2015 15:16)

    Törn auf der Shanti Nagar vom 16.-31. Juli 2015 mit Skipper und Felix-Yann und seiner Frau Romie und Mitsegler Andreas Kanzler.

    Mein Wunsch war es in einem Gezeitenrevier Erfahrungen in Navigation und dem Segeln zu sammeln, da ich im August auf der Nordsee von Bremerhaven ausgehend selbst als Skipper segeln wollte und bisher nur auf der Ostsee gesegelt bin.
    Das Törnkonzept der Organisation sail-bretagne hat mich sofort überzeugt und auch die sehr gute Beratung durch Wilfried Krusekopf.
    Felix-Yann ist ein exzellenter Skipper, der das Revier und seine Yacht sehr gut kennt. Ohne ihn hätten wir zauberhafte Buchten, Ankerplätze und Ausflüge mit den Kajaks nicht kennengelernt, aber auch seglerisch anspruchsvolle Passagen mit Starkwind und Seegang wären ohne ihn nicht möglich gewesen. Ich habe sehr viel gelernt in diesen 14 Tagen und bin ihm dafür sehr dankbar. Jederzeit fahre ich wieder mit ihm.
    Seine Frau Romie hat es geschafft, dass die Bordküche erstklassig und stilvoll war und wusste über Land und Leute immer etwas zu berichten. Jederzeit wieder mit den beiden!. Sabine Ahrenso